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Huflattich

Mit Huflattich den Husten vertreiben!

Der Huflattich (Tussilago farfara) gilt als eine der ältesten Heilpflanzen bei Atemwegserkrankungen. 

Auch Wunden und Hautausschläge werden damit behandelt, hierbei allerdings nur rein äußerlich an den betroffenen Stellen. 

Getrocknete Blätter des Huflattichs (Farfarae folium) kann man in der Apotheke kaufen, fertige Teemischungen gibt es jedoch nicht. Als Tagesdosierung für Tee aus Huflattichblättern sollte 4,5 bis maximal 6 g nicht überschritten werden. Für die Teezubereitung, sei es aus der beschriebenen Teemischung oder ausschließlich aus den getrockneten Blättern der Pflanze, werden 1 bis 2 Teelöffel mit einer Tasse heißem, nicht mehr kochendem Wasser aufgegossen. 3 bis 5 Minuten ziehen lassen, danach abseihen und 3 mal täglich je eine Tasse trinken. Wer mag, kann den Tee noch mit Honig süßen.

Dieser Tee sollte aber in der Regel nur für eine begrenzte Zeitdauer genommen werden, denn je nach dem Gehalt unerwünschter Begleit-Inhaltsstoffe, kann er Leberschäden verursachen. Nicht länger als drei Wochen und nicht öfter als sechs Mal im Jahr.

Brusttee:

Huflattichblüten 20 g

Spitzwegerichblätter 20 g
Königskerzenblüten 20 g
Thymiankraut 20 g
Käslikraut oder Eibisch (Blüten, Blätter)
oder Fenchelsamen 20 g

Die Kräuter schneiden oder mit den Händen zerreiben, dann mischen und in ein Glas füllen. 
2 Esslöffel der Mischung werden mit 1 Liter kochendem Wasser übergossen. Den Tee zugedeckt 3 - 5 Minuten ziehen lassen, dann absieben oder die Teekräuter entfernen, ev. in einen Thermoskrug füllen. Nach Belieben mit Hustenhonig oder Tannensprossenhonig süssen und 2-3 mal täglich 1 Tasse warm trinken, am besten 30 Minuten nach dem Essen.